Das Internet of Things wird immer beliebter. Betriebe integrieren zunehmend IoT-Technologien in ihre Anlagen, in der Hoffnung, die Fertigung zu vereinfachen und mehr Kontrolle über die Abläufe zu erlangen. Können Sie sich also schon bald von Ressourcenmanagement, Qualitätskontrolle und Ausfallzeitenüberwachung verabschieden? Spoileralarm: das können Sie nicht. Dennoch bietet die Nutzung des Internet der Dinge in Ihrem Betrieb schon heute viele Vorteile.
Warum es das Konzept des IoT schon länger gibt, als Sie vielleicht denken
Hatten Sie schon mal die Ehre, das majestätische Aufblitzen der Motorkontrolleuchte in Ihrem Auto live zu erleben? Gratulation, dann haben Sie bereits Erfahrung aus erster Hand mit dem Internet der Dinge. Nun, in einer stark vereinfachten Form zumindest. Ein Sensor prüft den Zustand des Motors, erkennt einen negativen Zustand und meldet, dass Ihr Auto einen Servicetermin benötigt. Ähnlich funktioniert das IoT auch in der industriellen Zerspanung. Klingt einLEUCHTEND, oder? Doch das ist natürlich noch nicht alles…
Mit den Daten von heute den Weg in die Zukunft gestalten
Beim Thema Internet der Dinge dreht sich alles um die Kommunikation von Geräten. Prozesse werden automatisiert und ständig auf ihre Effektivität und Effizienz geprüft, zum Beispiel, indem Daten aus einer CNC-Steuerung in Echtzeit gesammelt werden und im Anschluss eine voll-automatische Analyse und Auswertung von technischen Informationen erfolgt. Die Stichworte für die Zerspanungsindustrie lauten hier SCADA und SPS.
SCADA-Systeme und ihre Beziehung zum IoT
Fast überall, wo Sie hinschauen, gibt es heute eine Art Überwachungs- und Datenerfassungssystem, das hinter den Kulissen läuft, zum Beispiel in Ihrer Lieblingstankstelle oder in Ihrem örtlichen Supermarkt. Wir können Ihnen zwar auch nicht sagen, warum diese intelligente Vernetzung trotzdem nicht verhindern kann, dass es zu den Stosszeiten beim Einkauf immer nur eine offene Kasse gibt, aber das ist ja auch ein anderes Thema. Zurück zu SCADA. Das ist ein Automatisierungssystem, welches häufig in modernen industriellen Umgebungen verwendet wird und dazu dient, Daten in Echtzeit von entfernten Standorten zu erfassen, um Geräte und Bedingungen zu steuern. Das bringt uns auch gleich zum nächsten Punkt: die Optimierung der speicherprogrammierbaren Steuerung dank des IoT.
Der grosse Befähiger – Die speicherprogrammierbare Steuerung und das Internet der Dinge
So sehr sich die Dinge aufgrund des IoT auch ändern mögen, die SPS bleibt das Herzstück der industriellen Steuerung. Dank des technologischen Fortschritts können wir alle Maschinen miteinander verbinden, in mehreren Fabriken, an jedem Ort der Welt. Diese Maschinen können ein Masterprogramm ausführen, das von einer kleineren zentralen Steuerung an einzelne SPS-Module weitergeleitet wird. Für weniger komplizierte Prozesse erübrigt eine einfache externe SPS auf einem Gerät komplexe und kostspielige elektromechanische Optionen.
Wann nutzen Sie die Vorteile des IoT in Ihrem Betrieb?
Fertigungsbetriebe haben dank des IoT Zugriff auf enorme Datenmengen. Dieses Wissen hilft ihnen, noch besser auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren. Erwarten Sie Verbesserungen in den Bereichen Bestandskontrolle, Qualitätskontrolle, Energiemanagement und Zeitaufwand. Die Anwender des IoT können sich über eine grössere Produktivität sowie höhere Gewinnmargen freuen. Die MySolutions hilft Ihnen gern dabei, die Vorteile des Internet of Things voll auszunutzen. Integrieren Sie IoT-Lösungen der MySolutions in Ihre ERP-Software, Maschinensteuerungen, Anlagen und vieles mehr. Vereinbaren Sie doch einfach gleich einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch zum Thema Internet of Things mit uns.