Kennen Sie den schon: Was bekommt man, wenn man einen Piraten mit einem Stück Butter kreuzt?
Ein Badezimmer. Oder den hier: Wie viele Ingenieure braucht es, um eine Glühbirne zu wechseln? Ein Stern und ein Alligator und weil sie Bienen sind.
Was Sie gerade gelesen haben, entstammt nicht der Absinth getränkten Fantasie eines bestenfalls untalentierten Kabarett-Autors. Es ist das erbarmungswürdige Resultat des Versuchs, einer Maschine das Schreiben von Witzen beizubringen. Ob Sie Humor nun für ein Zeichen von Intelligenz halten oder nicht, die derzeit so überschwänglich gefeierte, künstlich erzeugte Variante ist ohne Zweifel noch ziemlich dumm. Sie wird es auf absehbare Zeit auch bleiben. Das bedeutet aber nicht, dass künstliche Intelligenz für die Fertigung nutzlos ist, zumindest, solange es Menschen gibt, die sie effektiv einsetzen.
Künstliche Intelligenz hat keine Chance gegen das organische Original
Wir sind weit davon entfernt, behaupten zu können, dass Systeme mit künstlicher Intelligenz eine auch nur annähernd mit Menschen vergleichbare Leistungsfähigkeit haben. Dennoch besitzen sie unbestreitbare Fähigkeiten, die sich Fertigungsbetriebe schon heute zu Nutze machen können, unter anderem in den Bereichen vorausschauende Wartung, Qualitätsoptimierung, Bestandsmanagement und Nachfrageprognosen. Da erscheint es doch nur sinnvoll, dass sich die Fertigungsbranche nun auch verstärkt dieser nächsten Entwicklungsstufe auf dem Weg zur Industrie 4.0 zuwendet. Doch bleiben dabei vielleicht die menschlichen Mitarbeiter auf der Strecke? Es gibt nämlich auch eine dunkle Seite der KI, nur für den Fall, dass Sie noch nie einen Science-Fiction Film gesehen haben.
Taschenrechner haben Mathematiker nicht ersetzt und KI wird Menschen nicht ersetzen
Die Entwicklung von Papier und Bleistift über Taschenrechner bis hin zu Tabellenkalkulationsprogrammen führte bekanntlich nicht dazu, dass der Berufsstand der Mathematiker ausstarb. Sie erschuf stattdessen völlig neue Betätigungsfelder. Ähnlich wird der Fortschritt hochentwickelter künstlicher Intelligenz die menschlichen Mitarbeiter in der Fertigung nicht verdrängen. Unzählige Beispiele aus den vorangegangenen drei Revolutionsstufen industrieller Entwicklung beweisen, dass Technologie zu einem Wegbereiter für Effizienz und Effektivität wird, der menschliche Leistungen verstärkt, anstatt sie zu behindern. Einer der grössten Vorteile der KI ist in diesem Zusammenhang die Zuweisung von einfachen und sich wiederholenden Aufgaben an Maschinen und nicht an Personen. Dies erhöht sofort die Effizienz und ermöglicht es Mitarbeitern, sich auf höherrangige Funktionen zu konzentrieren.
Künstliche Intelligenz verändert bereits die Fertigungsindustrie
KI wird für die absehbare Zukunft nicht empfindungsfähig sein und sie braucht menschliche Aufsicht, sodass sich die Arbeitsplätze in der Fertigung ändern können aber nicht verschwinden werden. Das Motto lautet ‘Mit KI ergänzen und nicht durch KI ersetzen’.Die MySolutions Group hilft Ihnen gerne dabei, passende Anknüpfungspunkte für künstliche Intelligenz in Ihrem Betrieb zu finden, um sicherzustellen, dass Ihr KI-Projekt auch wirklich einen Mehrwert liefert. So sehr wir bei der MySolutions Group die Kunst und alles Künstliche nämlich zu schätzen wissen, konzentrieren sich bei uns schliesslich immer noch Menschen darauf, intelligente und keine künstliche Software zu entwickeln.
Möchten Sie besser auf die Veränderungen vorbereitet sein, welche die künstliche Intelligenz für Ihre Branche mit sich bringen wird? Dann nehmen Sie Kontakt mit den KI-Experten der MySolutions Group auf und lassen Sie sich beraten.
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