Herrscht in Ihrem Betrieb regelmässig Chaos? Sind Ihre Mitarbeiter mehr damit beschäftigt, panisch umherzurennen, um die richtigen Artikel und Werkzeuge für ihre Aufgaben zu finden, als diese Aufgaben tatsächlich zu bewältigen? Nein, wahrscheinlich ist das nicht der Fall, sonst hätten Sie ja nicht die Zeit, diesen Beitrag über Werkzeugorganisation in der Fertigungsindustrie zu lesen. Es ist jedoch zumindest nicht unwahrscheinlich, dass es in Ihrem Betrieb ein wenig Raum zur Optimierung im Bereich der Lagerverwaltung und Werkzeugidentifikation gibt, oder? Aus diesem Grund beschäftigen wir uns im heutigen Blogbeitrag mit den Themen Werkzeugorganisation und Lagersysteme.
Das Runde muss nicht immer ins Eckige
Lassen Sie uns zunächst mal über Verschwendung reden. Jeder Betrieb hat da natürlich seine eigenen Probleme, unabhängig davon, ob er mit Metall, Kunststoff oder Tortenböden arbeitet. Die typischen Arten von Verschwendung sind jedoch zumeist recht ähnlich, denn sie beinhalten immer einen ineffizienten Einsatz von Zeit und Geld. Bereiche, in dem solche Ineffizienzen häufig zu beobachten sind, sind die Lagerhaltung und Werkzeugorganisation. Herkömmliche Systeme mit Regalen, Schränken und Schubladen, die noch in vielen Betrieben verwendet werden, tragen oft zu dieser Verschwendung bei. Dies führt zu langsameren Prozessabläufen, bei denen die Zeit hauptsächlich mit der Lokalisierung und Entnahme von Teilen verschwendet wird.
Unnötige Wege gleich unnötige Kosten
Der Transport von Artikeln kostet Geld. Oftmals sind Produktions- und Lagerflächen nicht optimiert und viel Platz wird verschwendet. Ein funktionales Layout fördert eine effiziente Nutzung des verfügbaren Raums. Gleichzeitig vermeidet man die hohen Kosten, die durch einen Produkttransport anfallen, bei dem keinerlei Mehrwert entsteht. Betriebe können wertvolle Nutzflächen einsparen und ihre Abläufe auf einem kleineren Raum konzentrieren, wodurch Bewegungs- und Transportverschwendung vermieden wird.
Wie sieht die ideale Werkzeugorganisation aus?
Wir sind bei der MySolutions bekanntlich eher im Softwarebereich aktiv. Uns ist jedoch aufgefallen, dass die Lagerverwaltung erstaunliche Parallelen zum Aufbau eines Computers hat. Ein mit der besten Hardware ausgerüsteter Rechner ist schliesslich nutzlos, wenn es keine Software gibt, die dessen Stärken ausnutzt. Ähnliches gilt für die Lagerverwaltung. Auch ein optimal dimensioniertes Lagersystem ist ineffizient, wenn es nicht durch die passende zentral übergeordnete “Software” ergänzt wird. Das Stichwort lautet 2D.ID. Doch wie finden Sie die beste Lösung für Ihre Werkzeugorganisation? Wer blickt schon durch die Fachsprache der Verkäufer und kann die Regalspreu vom Lagerweizen trennen? Na, Ihr ALL-IN-ONE Anbieter für die Fertigungsindustrie, die MySolutions natürlich.
2D-Codes: Ein Durchbruch in der Lagerverwaltungstechnik
Seit ihrem Start in den frühen 1970er Jahren haben 1D-Codes oder umgangssprachlich besser bekannt als Barcodes einen langen Weg zurückgelegt. Der wohl grösste Durchbruch in der Barcode-Technologie war die Erfindung von 2D-Codes, die eine deutliche Aufwertung gegenüber den bisher verwendeten eindimensionalen Barcodes darstellen. Hierbei werden zweidimensionale oder 2D-Codes zur systematischen Charakterisierung von Daten unter Verwendung zweidimensionaler Symbole und Formen verwendet. Nun, was ist dann so neu und einzigartig an 2D-Codes? 2D-Codes haben den Vorteil, dass sie mehr Daten pro Flächeneinheit enthalten und somit zu besseren Geschäftsentscheidungen beitragen können. In der Industrie werden sie bereits vielfach eingesetzt, unter anderem in der Werkzeugvermessung. In der Lagerverwaltung werden die Stärken des 2D.ID Verfahrens jedoch erst so richtig ersichtlich, weil sie einen schnellen, unkomplizierten Zugriff auf einen Artikel ermöglichen. Genau deshalb haben wir uns bei der MySolutions auch so ausführlich damit beschäftigt.
Hänel Lean-Lift, Kardex & Co – Der Sieger heisst…?
Also, welche ist die beste Methode zur Werkzeugorganisation für Ihren Betrieb? Es gibt zwar keinen einheitlichen Ansatz, aber es gibt einige allgemeine Richtlinien, die wesentlich zu einer optimalen Lösung beitragen können. Sie wird von vielen Variablen abhängen, darunter Grösse, Form, Gewicht, Art und Sicherheitsbedarf des Inventars sowie ergonomische und ökologische Aspekte wie die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und statische Elektrizität. Nicht zuletzt kommen natürlich auch Budgetbeschränkungen zum Tragen. Jeder Ansatz hat unterschiedliche Vor- und Nachteile und jede Entscheidung beinhaltet Kompromisse. Lassen Sie sich doch von der MySolutions helfen, damit Sie nicht die falschen Kompromisse eingehen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf.