Werkzeugmaschinen haben einen besonderen Platz in der Geschichte, weil sie im Grunde den Unterschied zwischen der Selbstversorger-Landwirtschaft und der modernen Zivilisation ausmachen. Schliesslich ist es erst die Fähigkeit, sehr präzise Dinge zu fertigen, was alle bisher erfolgten industriellen Revolutionen überhaupt ermöglicht hat. Und das alles verdanken wir einem Franzosen. Manche sagen auch, es war ein Engländer. Andere behaupten, es war ein Russe. Doch weil die geschätzten Nachbarn ja eine glaubwürdige Leistungsbilanz im Bereich der revolutionären Aktivitäten aufweisen, arbeiten wir heute mal mit der frankophilen Ursprungsgeschichte der Werkzeugmaschinen, bevor wir Ihnen im Bezug auf Spanntürme und die Mehrfachaufspannung zeigen, wie weit sich die Fertigung seitdem entwickelt hat. Vorher machen wir jedoch eine kleine Zeitreise.
Eine Reise ins 18. Jahrhundert
Nehmen wir an, es ist das Jahr 1751 und Sie geniessen ein Leben inmitten einer ziemlich angenehmen französischen Gesellschaft unter Ludwig XV. Da ist nur ein Problem. Sie wollen unbedingt eine Werkzeugmaschine erfinden, genauer gesagt, eine Metalldrehmaschine, weil Sie mit den Ergebnissen des manuell arbeitenden Schmieds aus der Nachbarschaft nicht zufrieden sind. Das ist damals ein ziemliches Paradox, denn die geheime Zutat, die es Werkzeugmaschinen ermöglicht, Präzision zu erzeugen, ist, dass sie selbst sehr präzise arbeiten. Wie kann man also eine Werkzeugmaschine erfinden und bauen, ohne Werkzeugmaschinen zu haben? Die Geschichte ist voller unglaublich kluger Leute, die unglaublich kluge Dinge getan haben, um Probleme wie dieses zu umgehen. Jacques de Vaucanson war so eine Person. Er entwickelte und fertigte die erste Metalldrehmaschine, die wir als solche erkennen würden. Vaucanson war es also gelungen, eine Maschine zu bauen, welche – dank ihrer sorgfältigen Konstruktion – Teile herstellen konnte, die präziser gefertigt waren, als die Werkzeugmaschine selbst. Das klingt vielleicht verrückt, doch warten Sie nur, bis Sie erfahren, was heute dank der Multi-Task-Bearbeitung im Rahmen von Spanntürmen und Mehrfachaufspannungen in Kombination mit der richtigen Software alles möglich ist.
Multitasking begünstigt einen Prozess auf viele Arten
Die meisten von uns geniessen in vielen Bereichen die Vorteile des Multitasking. Warum auch nicht, erlaubt uns das Multitasking doch, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. Das spart Zeit, Geld und Aufwand. Warum also sollten wir diesen Prozess nicht in unsere Maschinenwerkstätten und Fertigungsprozesse integrieren, besonders wenn die Zeit drängt? Werkzeugmaschinen sind schliesslich immer noch der Weg, den die Menschen derzeit auf Ihrer Jagd nach immer präziseren Fertigungsergebnissen beschreiten, trotz neuer Entwicklungen in der Materialtechnik. Zugegeben, Nieselplastik aus dem 3D-Drucker ist grossartig und die Zukunft in diesem Bereich sieht rosig aus. Im Moment ist die industrielle Fertigung jedoch immer noch der Ort, an dem das Zusammentreffen von Produktion und Präzision regelmässig zu optimalen Ergebnissen führt. Und mit der Fähigkeit, das Konzept des Multitasking anzuwenden, ist dieser Prozess einfacher denn je geworden. Vorausgesetzt natürlich, man hat die richtigen Zutaten – insbesondere Spanntürme, die Fähigkeit zur Mehrfachaufspannung sowie die dazu passende Software für Fertigungsbetriebe.
Vorteile bei der Bearbeitungsgenauigkeit durch Mehrfachaufspannung
Es sind erstaunliche Änderungen, die Sie durch die Nutzung von Spanntürmen oder des Prinzips der Mehrfachaufspannung im Verbund mit der SprutCAM PDM Software von MySolutions bemerken werden. Ein Beispiel ist die Fähigkeit, verschiedene Fertigungsvorgänge unbeaufsichtigt durchzuführen, ohne ein Teil auf andere Maschinen verlegen zu müssen. Sie können ferner mehrere Teile zeitsparend und automatisiert gemeinsam bearbeiten und gleiche Teile mehrfach produzieren. Unter dem Strich erhöhen Sie dadurch Ihre zeitliche und organisatorische Flexibilität und fördern eine optimale Maschinenausnutzung. Zu den grundlegenden Kostenvorteilen, die jetzt durch die Reduzierung der zur Herstellung derselben Teile erforderlichen Gesamtmaschinen erzielt werden, gehört eine Verringerung der Auftragskosten, der Bestände im Prozess, der Belastungsraten sowie der erforderlichen Arbeitskräfte für die Gesamtzahl der Aufspannungen.
Es muss ja nicht immer gleich eine Revolution sein
Und hier kommt das Beste an der ganzen Sache. Sie müssen nicht gleich eine Revolution in Ihrem Betrieb anzetteln, um von Spanntürmen oder der Mehrfachaufspannung zu profitieren. Die MySolutions Group hat nämlich bereits einen Grossteil der Arbeit für Sie erledigt, zumindest, was die Software betrifft. Alles, was Sie jetzt noch tun müssen, ist, sich bei uns zu melden. Wir finden die beste Lösung für Ihren Betrieb und zeigen Ihnen, wie Sie SprutCAM PDM von MySolutions optimal einsetzen können. Bis dahin verbleiben wir mit einem herzlichen au revoir, see you later und zur Sicherheit auch noch mit do svidaniya!